Berliner Abendgespräch zur Genomeditierung – starke Stimmen für eine praktikable Regulierung
Am Dienstag fand im Haus der Land- und Ernährungswirtschaft in Berlin die Veranstaltung „Genomeditierung auf der Zielgeraden – Vorschläge der Agrarbranche für eine praktikable EU-Regulierung“ statt. Eingeladen hatte die Gemeinschaft der Verbände der deutschen Agrar- und Ernährungswirtschaft. Klimakrise, geopolitische Unsicherheiten und steigende Nachhaltigkeitsanforderungen stellen Landwirtschaft und Ernährungssicherung vor große Herausforderungen. Neue genomische Techniken (NGT) gelten als ein vielversprechender Baustein, um diesen Herausforderungen zu begegnen – doch die politische Diskussion über eine geeignete europäische Regulierung stockt derzeit im Trilogverfahren. Die Stimmen aus Praxis, Wissenschaft und Wirtschaft machten deutlich: Es braucht jetzt eine tragfähige und ausgewogene Lösung im Trilog – eine Regulierung, die Innovation ermöglicht, Wahlfreiheit sichert und zur Stabilität der Lebensmittelversorgung in Europa beiträgt.